Die Labiaplastik ist eine beliebte kosmetische und gynäkologische Behandlung, bei der die Größe und Form der Schamlippen verändert werden. Diese Prozedur wird nicht nur aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Die deutlich vergrößerten Labien verursachen die Beschwerden im Alltag. Die Frauen, die gegen dieses Problem kämpfen müssen, sind häufigen Intiminfektionen, Abschürfungen von Unterwäschen und Hosen, wie auch den Schmerzen beim Geschlechtsverkehr ausgesetzt.
Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Frauen, die empfindlichsten Körperstellen zu korrigieren.
Allerdings ist nicht jeder Patient für dieses Verfahren geeignet. Zu den absoluten Kontraindikationen zählen Blutgerinnungsstörungen, Schwangerschaft oder einige gynäkologische Erkrankungen. Bei Patientinnen,
die keine gesundheitlichen Probleme aufweisen, steht der Durchführung der Labioplastik nichts entgegen.
Der erste durchzuführende Schritt ist die Beratung mit plastischen Chirurgen. Während der Untersuchung wählt der Arzt die geeignete Methode und den Umfang des Verfahrens aus, bespricht den Ablauf der Operation und die Heilungsphase.
Außer der Beratung mit Plastischen Chirurgen soll sich jede Patientin der
gynäkologischen Konsultation unterziehen, um sicherzustellen, dass keine Kontraindikationen für den Eingriff bestehen. Außerdem ist es auch wichitg,
wie bei jedem chirurgischen Eingriff, Blutuntersuchungen durchzuführen. Eine Woche vor der Operation soll man das Rauchen reduzieren und Medikamente, die die Blutgerinnung beeinträchtigen können, aus Ihrer Medikamentenliste streichen.
Die Schammlippenkorrektur kann sowohl in Vollnarkose als auch in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Die Auswahl der geeigneten Anästhesie hängt von der Komplexität des Verfahrens und der Schmerzgrenze jeder Patientin ab.
Nach der Behandlung spüren die Frauen keine starken Schmerzen, und die Rekonvaleszenz- und Aktivitätsdauer beträgt in der Regel 6-8 Wochen.
Es ist erwähnenswert, dass die Labioplastik nicht das einzige Verfahren ist, das den Komfort der Patientinnen verbessern kann.
Bei trockener Haut und Schleimhaut der Intimpartien bietet ästhetische Medizin
Mesotherapie (Vitamincocktails )mit Hyaluronsäure, plättchenreiches Plasma, oder eine Vielzahl von Laser-Behandlungen, die Produktion von Kollagenfasern stimulieren.